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Die Wirbelsäule – Columna vertebralis (lat.)

Im Volksmund wird die Wirbelsäule auch als „Kreuz“ bezeichnet. Ebenso wird des Öfteren der Begriff Rückgrat als Synonym gebraucht.

Die Wirbelsäule der Menschen besteht aus 24 freien Wirbeln verbunden über 23 Bandscheiben und Bändern. Die einzelnen Wirbel bestehen aus einem Wirbelkörper, Wirbelbogen, zwei Querfortsätzen, dem Dornfortsatz und vier Gelenkfortsätzen. Innerhalb der Wirbelsäule befindet sich ein Kanal, der sog. Wirbelkanal, indem das Rückenmark liegt. Sie lässt sich in fünf Abschnitte unterteilen.

Aufbau und Funktion:

1. Halswirbelsäule: 7 Halswirbel, HWS (Cerivicale Wirbel – C1 – C7)
2. Brustwirbelsäule: 12 Brustwirbel, BWS (Thorakale Wirbel – TH1 – TH12)
3. Lendenwirbelsäule: 5 Lendenwirbel, LWS (Lumbale Wirbel – L1 – L5)
4. Kreuzbein
5. Steißbein

Kreuzbein und Steißbein sind verwachsen und daher nicht beweglich wie die anderen 24 Wirbel.

Von der Seite betrachtet sind oben die Halswirbel und unten die Lendenwirbel nach vorne gekrümmt. Daher spricht man von einer Lordose. Der Bereich der Brustwirbelsäule als auch Kreuzbein und Steißbein hingegen sind nach hinten gekrümmt. Hier spricht man von einer Kyphose. Aufgrund dieser Kyphose im Brustbereich soll der Lunge eine gute Möglichkeit der Entfaltung gegeben werden.

Angeordnet in einer Doppel-S-Form bildet die Wirbelsäule das tragende, zentrale Konstrukt und umhüllt auch das Rückenmark. Der spezielle Aufbau der Wirbelsäule dient der Abfederung von Erschütterungen und ermöglicht ebenso den aufrechten Gang.

In einem komplexen mehrschichtigen Geflecht bilden Muskeln und Bänder zusätzlich Beweglichkeit und gleichzeitig Stabilität für die Wirbelsäule. Diese tiefen Muskeln bilden die Grundlage der Bewegung nach hinten und vorne sowie das Drehen zur Seite.

Schmerzen in oder an der Wirbelsäule sind typische Beschwerden und betreffen fast die Hälfte der Gesamtbevölkerung. Aufgrund des Zusammenspiels von Muskeln, Wirbeln, Bandscheiben, Nerven und Bändern bleibt die Wirbelsäule beweglich. Das komplexe Konglomerat erfährt durch die doppelte S-Form eine deutliche Stabilität.

Woher kommen die Schmerzen an der Wirbelsäule?

Wirbelsäulenschmerzen können unspezifische oder spezifische Ursachen haben. Sind Verspannungen, Muskelverkürzungen, Überdehnungen, Reizungen, blockierte Wirbel, der Ischiasnerv, oder traumatische Ereignisse schuld, so spricht man von unspezifischen Schmerzen, da keine direkte Krankheit vorliegt. Spezifische Schmerzen sind immer mit eine Erkrankung verbunden. Solche Erkrankungen können eine Skoliose, ein Bandscheibenvorfall, Rundrücken, Wirbelbrüche, Wirbelgleiten, Osteoporose und vieles mehr sein.

Folgen der Rückenschmerzen

Die Schmerzsymptome sind vielfältig und können langanhaltend, dumpf, stechend, reißend, hämmernd, lähmend oder auch quälend sein. Dazu kommen meist starke Verspannungen im Nackenbereich und eine starke Einschränkung der Beweglichkeit, vor allem, wenn der Ischias betroffen ist. Auch psychischer Stress kann Schmerzen auslösen. Dazu zählt das Gefühl von zu viel Last auf den Schultern; die Wirbelsäule als Stressindikator des Körpers.

Flexo-Mag® kann helfen

Flexo-Mag® hilft und unterstützt die Verbesserung von Schmerzen in der Wirbelsäule und dem Rücken. Durch die punktuelle Wirkung werden die bestimmten Muskelbereiche gelockert. Diese Akupressur wird auf den verschiedenen Triggerpunkten angewendet. Dazu zählen der Muskelansatz, die Headschen Zonen, die Ursprungs- und Organreflexpunkte und die neurolymphatischen und neurovaskulären Punkte. Neben der Wirkung des Druckes kommt unterstützend ein Magnetfeld hinzu, welches die Schmerzen lindert, dem Körper zur Aufrichtung verhilft und ebenso Ungleichgewichte reguliert.

Flexo-Mag® kann platzsparend zusammengeklappt werden. Daher ist es möglich, das Gerät überall mit hinzunehmen und anzuwenden. Auf der Arbeit, unterwegs und zu Hause, denn alles, was benötigt wird, ist ein ruhiges Umfeld und eine stabile Unterlage.

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